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EXKLUSIVE CHINA REISE für Mitglieder & Freunde der ADCG-Vereine

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Auf der ADCG-Mitgliederversammlung 2023 in Düsseldorf wurde die Bitte ausgesprochen, ihren Mitgliedsvereinen und deren Mitgliedern wie Freunden mehr Angebote machen, um an der Arbeit der Allianz partizipieren zu können.

So beginnen wir in diesem Jahr mit dem Angebot einer China-Reise nicht auf den ausgetrampelten Reiserouten, sondern mit einem tieferen Einblick in das China der Chinesen. Dabei umfasst das Angebot einen Fächer diverser spannender Aspekte aus Ökonomie, Wissenschaft, Ökologie, Zukunftsvisionen, Sozialem, Gesellschaftlichem, Kultur, Kulinarischem etc.

Im Oktober findet die Reise in einer schönen Jahreszeit nach der Regenperiode mit verträglichen Temperaturen statt. Trotz der terminlichen Nähe zur Goldenen Woche um den 01. Oktober haben wir das Möglichste getan, den Preis pro Person niedrig zu halten. Wir sind davon überzeugt, hiermit ein im Markt einzigartiges Angebot unterbreiten zu können und freuen uns auf eine baldige gemeinsame Reise. Dr. Peter Kreutzberger, Präsident der ADCG und Vizepräsident der GDCV wird die Reise leiten.

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Die Mindestzahl der Anmeldungen beträgt 15 Personen, die Höchstzahl liegt bei rund 20 Personen.  Die Reise wird organisiert von der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Verständigung (GDCV) e.V., Hamburg, in Zusammenarbeit mit dem rechtlichen Reiseveranstalter New Silk Road GmbH. Sollte unser Angebot auf Interesse stoßen, werden wir in den folgenden Jahren erneut solche Reisen – mit variierender Reiseroute – anbieten.

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Link zum Flyer zu der vorgesehenen Reise, aus der ein detaillierter Reiseverlauf und die technischen Informationen für die Anmeldung und Teilnahme entnommen werden können. Anfragen per Mail an: reisen@gdcv.de (Ansprechpartnerin Isabelle Hansen).

heute wenden wir uns mit gleich drei aktuellen Themen an euch:

1. Ein Schwerpunkt der Förderung der deutsch-chinesischen Beziehungen ist der Jugendaustausch zwischen unseren Ländern. Sportevents bieten dazu eine absolut geeignete Plattform. Wir wollen euch daher auf ein besonderes Angebot der Stadt Shenyang aufmerksam machen.

Mitte August findet in Shenyang der 10. Peace-Cup für Kinder- und Jugendfußballer von U10 – U17 statt. An diesem Turnier werden sich in diesem Jahr ca. 300 Teams aus vielen Ländern beteiligen. Bislang allerdings hat an den vorherigen Turnieren leider kein deutsches Team teilgenommen. Das sollten wir ändern, denn der internationale Austausch ist für Kids und Jugendliche enorm wichtig und wir können vor allem den Jugendaustausch fördern.

Die Bedingungen für die Teams sind exzellent. Für die Dauer des Turniers werden alle Kosten in Shenyang durch die Organisatoren übernommen. Die Teams müssen nur ihre internationalen Flüge bezahlen. Mehr Details dazu findet ihr im Anhang. Bitte sprecht gerne auch Fußballvereine und – verbände an und übermittelt diesen diese interessante Möglichkeit. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. 

2. Das Chinesische Kulturzentrum in Berlin bietet für alle Vereine seine Unterstützung an. Allen ADCG-Mitgliedern steht ein großer Fundus an chinesischen Dokumentarfilmen zur Verfügung, die kostenlos ausgeliehen werden können. Zudem können beim chinesischen Kulturzentrum auch Dekomaterialien für Veranstaltungen ausgeliehen werden. Ansprechpartner ist hier Martin Bürger, mail: info@c-k-b.eu. 

3. Über die mangelhafte und restriktive Visaerteilung durch deutsche Vertretungen in China haben uns schon zahlreiche Klagen erreicht. Auch deutsche Firmen klagen, dass nicht mal ihre eigenen Mitarbeiter mehr Visa für Deutschland erhalten. Wir wollen jetzt konkrete krasse Fälle sammeln, um damit dann aktiv werden zu können. Ansprechpartner im ADCG-Präsidium ist Felix Kurz (mail: kurz@gdcf-mrn.com).

Auf unserer vergangenen Jahrestagung hatten wir vereinbart, die Kommunikation unter den Mitgliedern zu verstärken. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Bitte an alle, sich hierbei nicht zurückzuhalten, sondern offensiv zu sein. Davon profitieren wir alle. 

Für Anregungen und Kritik sind wir im Präsidium jederzeit offen. Wir stehen auch jederzeit zur Unterstützung zur Verfügung. 

Wir wünschen allen eine gute Zeit und ein erfolgreiches Gelingen bei euren Aktivitäten. 

Beste Grüße

Für das Präsidium 

Felix Kurz

China ist gross, ja aus unserer Sicht in seiner Groesse kaum fassbar. Und so gross und dynamisch dieses Land ist, so viele Facetten hat es vorzuzeigen. Es ist nicht nur fuer auslaendische China-Kenner, sondern auch fuer Chinesen selbst in seiner Gesamtheit nicht zu erfassen. Nobody ist perfect, und so hat China Schwachstellen, und steht dabei nicht alleine in dieser Welt, wenn jeder seinen eigenen Spiegel kritisch betrachten wuerde. China hat ebenso eine unfassbare und vielschichtige positiveSeite, nicht nur in den im Westen bekannten Stereotypen: Drachen, Grosse Mauer, gute Kueche – sondern auch in der Wahrnehmung des heutigen Chinas durch die Chinesen selbst. Mit 70 % (plus/minus) der Bevoelkerung findet die chinesische Staatsfuehrung unter ihren Bewohnern Zuspruch fuer die Entwicklung des Landes – weit mehr als dieses in wohl den meisten Laendern des Westens der Fall ist. Das muss nicht unbedingt an Fakten liegen, sondern ist ein Ausdruck des subjektiven Wohlseins und einer vom Westen recht unterschiedlichen Sozialisation.

Die Mitreisenden wurden nach Ihrer Motivation gefragt, warum sie sich dieser Reise angeschlossen haben. Und das Herzstueck der Antwort war: um China besser Verstehen zu lernen. Dabei gaben die durchweg ueber 50 Jahre alten Mitreisendenbekannt, dass sie hauptsaechlich mit Chinesen direkt in Kontakt kommen wollen, versuchen moechten, das chinesische System des eigenen Weges im Sozialismus mit Marktwirtschaft zu verstehen, das Alltagsleben zu erfahren, die Gruende fuer die Dynamik des Systems zu verstehen und einen Eindruck zu gewinnen, was es bedeutet, in kurzer Zeit 100.000de Menschen aus der Armut befreit zu haben.

Dem weiten Spektrum der Erwartungen entspricht das Reiseprogramm, welches so viele Aspekte des Chinesischen in kurzer Zeit nahebringen moechte: historisches, soziales, politisches, oekologisches, oekonomisches, innovatives , genussreiches wie das kulinarische etc.

Deutlich brachten die Mitreisenden zum Ausdruck, dass sie weder deutschen Politikern (inkl. Gruenen) noch den Medien zu trauen, ein faktisch richtiges und ausgewogenes Bild von China zu vermitteln. Beide Quellen verstreuten mangels China Kenntnis und China kompetenter Berater nur Stereotypen und trieben eine unbegruendete Polarisierung  zwischen West und Ost voran. Die Mitreisenden zeigen sich offen, so viel China zu erfahren, wie China wirklich ist

Kommentar des ADCG-Praesidenten, Dr. Peter Kreutzberger:

Mich erleichtert, dass es unter den Gruen Affinen weiterhin eine Basis gibt, die sich informieren moechte, anstelle mit wenig China-Kenntnis und schlechten Beratern, die offensichtlich keine China-Kompetenz besitzen, in kolonialer Manie anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben. Den Chinesen geht es heute bei weitem viel besser als es ihnen zur Zeit der kolonialen Besetzung, darunter Deutschland, ging. Was sie brachten war Mord und Armut. Das ist Teil der chinesischen Sozialisation. Und mit „China muss ….“ erreicht frau/man nur Dissenz. Unsere sinophobe Aussenministerin wurde nicht umsonst, trotz chinesischer Hoeflichkeit, darauf hingewiesen: „Was China am wenigsten braucht, ist ein Lehrmeister aus dem Westen.“

Ich wuensche der Reisegruppe einen aufschlussreichen Besuch Chinas.

2024 feiert die CPAFFC ihren 70. Jahrestag, was mit einer grossen Veranstaltung mit Vertretern von Freundschaftsgesellschaften weltweit und Fuehrungspersoenlichkeiten der VR China begangen werden soll. Die ADCG wird dieses Fest durch Entsendung einer Delegation wahrnehmen. Wir gratulieren der CPAFFC zu diesem Jubilaeum, sind stolz, Partner zu sein und wuenschen sowohl  dem chinesischen Dachverband wie auch der Kooperation mit der ADCG in Zukunft weiter gutes Gelingen und Erfolg in der Umsetzung laufender wie kuenftig vorgesehener gemeinsamer Projekte zur gegenseitigen Verstaendigung zwischen beiden Laendern. In einer globalisierten Welt  bestehen gegenseitige Abhaengigkeiten. Meinungsverschiedenheiten sollten im gemeinsamen Dialog und nicht konfrontativ behandelt werden. Der Dialog sollte mit Respekt gegenueber dem Partner auf gleicher Augenhoehe und mit dem Ziel des fairen gegenseitigen Umganges gefuehrt werden. Der kuerzliche Besuch von Bundeskanzler Scholz wurde als Gegengewicht zu dem belasteten Verhaeltnis zwischen Deutschland und China in der naeheren Vergangenheit gesehen.

Praesident Yang WanMin besucht Deutschland Anfang Mai und stattet waehrend seines Aufenthaltes in Berlin der ADCG einen Besuch ab.

Dr. Peter Kreutzberger nutzte seinen China Aufenthalt, den neuen deutschen Generalkonsulen in  ChengDu, Herrn Aron Mir Haschemi, und in ShenYang. Herrn Hendrik Barkeling, seine Aufwartung zu machen. Mit der Freundschaftsgesellschaft und dem Stadtmuseum in XuZhou (Provinz JiangSu) besprach er die weitere Entwicklung einer Ausstellung von Schaetzen der Han-Kultur (206 v.u.Z. bis 221 n.u.Z.) in Deutschland. (PK, GL, Mai 2024)

So warb in Berlin am 22. Maerz 2024 die Hauptstadt der Provinz Sichuan, Chengdu, mit der Vielfaeltigkeit touristischer Attraktionen unter dem Titel “Chengdu – nicht nur Panda“.  Die Veranstaltung der Tourismus Behoerde ChengDus wurde mitgestaltet von der Gesellschaft Deutsch-Chinesischer Verstaendigung e.V. Hamburg. Herr QIU Wei vom Staedtischen Buero fuer Kultur, Fernsehen und Tourismus sowie Dr. Peter Kreutzberger, Praesident der Allianz Deutscher China-Gesellschaften e.V., fuehrten in das Thema ein, welches durch Film und Fotopraesentationen ergaenzt wurde.

So kamen verschiedene Aspekte des touristische Angebotes zur Sprache. In erster Linie die weltbekannte SiChuan Kueche, die farbenfroh in Wort und Bild beschrieben wurde, die Liebe der Chengduer wie aller Sichuaner fuer die vielen Teehaeuser und -gaerten sowie das dortige gesellige Treiben der Geschichtenerzaehler, Schuhputzer und Friseure. Empfohlen wurden auch die Moeglichkeiten zu ein- bis mehrtaegigen Ausfluegen um Chengdu herum, in Richtung der bis zu 6000 Meter hohen Schneespitzen westlich von Chengdu, der noerdlichen Wasserkaskaden von Jiuzhaigou, deren aus Kalkablagerung entstandenen Wasserterrassen in allen Regenbogenfarben einen wahren Tuschkasten darstellen, der im Sueden gelegenen weltweit groessten Buddhafigur von Leshan und des taoistischen heiligen Berges Emeishan. In allen Himmelsrichtungen um Chengdu herum finden sich der Moderne entgangene traditionelle Altstaedte wie Langzhong, die Unterkuenfte in den historischen Hofanlagen bieten. Sehenswert seien zudem die aus dem 12./11. Jahrhundert v.u.Z. stammenden archaeologischen Funde der SanXingDui Kultur: vergoldete Bronzegesichter, die Voegeln aehneln. Als Tagesausflug bietet sich auch das aus ca. 250 v.u.Z. stammende Irrigationssystem Dujiangyan an.

Chengdu ist heute eine moderne Metropole mit Gegenwartsarchitektur fuer Verwaltung, Bueros, Shopping, Forschungs- und Lehrstaetten sowie international angesehene Sportanlagen. Veranstaltungen mit internationalem Bezug finden alljaehrlich zu verschiedenen Anlaessen statt. In diesem Jahr veranstaltet Chengdu wiederholt die internationale Gartenshau.

Ganz ohne Pandas kamen die Praesentationen dann doch nicht aus. Kreutzberger dazu: „Sie sind die weltweit besten Diplomaten, denn wo sie hinkommen, veranlassen sie Freude. Sie fuehren ein lebenswertes Leben ohne grosse Ansprueche zu stellen. Und vor allem mischen sie sich nicht in die Angelegenheiten anderer ein. Einst waren sie fleischfressende Raubtiere. Die Evolution hat sie zu Vegetariern gemacht. Sie sollten Vorbild fuer Politiker auf der ganzen Welt sein.“ (Guosheng Liu, Präsidium der ADCG)

XiAn ist der historische Ausgangspunkt der Seidenstrasse. Hier vermischte sich die chinesische mit auslaendischen Kulturen und Religionen wie den Buddhismus, dem Christentum (Nestorianer) oder dem Islam, was nicht nur die Archaeologie bezeugt, sondern deren Existenz, hauptsaechlich des Buddhismus und des Islam, heute noch im Stadtleben sichtbar ist. Das spiegelt sich auch in den kulinarischen Spezialitaeten der Provinz ShaanXi wieder.

XiAn ist heute eine moderne Millionen Stadt mit beeindruckender Architektur, moderner hochtechnologischer Industrie sowie bekannten Universitaeten und Forschungsinstitutionen. Als Kreuzung vieler Handelsstrassen hat die Stadt ihren Charakter als Verkehrsknotenpunkt beibehalten, wo unter anderem viele transkontientale Transportwege zentral- und vorderasiatische wie auch europaeische Maerkte im Rahmen der Seidenstrassen Initiative erschliessen.

Am 05. Maerz 2024 veranstaltete das Chinesische Kulturzentrum Berlin einen Foerderabend fuer den Tourismus in XiAn und der Provinz ShaanXi. Tanz und Gesangseinlagen einer  Folkloregruppe aus der Stadt YuLin – Tor Chinas zum Ordos – sowie Vorfuehrstaende fuer traditionelle Handwerkskunst aus ShaanXi waren der Rahmen von Ansprachen des Parteisekretaers der Kultur- und Tourismusbehoerde ShaanXis, Herrn GAO Yang, sowie des Praesidenten der ADCG, Dr. Peter Kreutzberger. Ein abschliessendes Buffet gab die Moeglichkeit zum Meinungsaustausch mit den Zuhoerern. (Guosheng Liu, 08.03.2024)

als im Schwanz des Drachenjahres 1952/53 am 15. Januar 1953 Geborener bin ich besonders froh aber auch stolz, Euch ( steht auch fuer „Sie“ ) die besten Wuensche fuer Gesundheit, Freude und Erfolg im kommenden chinesischen Jahr zu uebermitteln.

Der chinesische Mond- oder Bauernkalender richtet sich nach dem Zyklus des Mondes, und das chinesische Neujahr faellt stets am Anfang des gregorianischen Jahres aber zu unterschiedlichen Daten (vergleichbar mit Ostern bei uns). Die chinesische Kosmologie baut auf einem Sechsersystem auf, das auch in der mathematischen Logik des Westens (lateinisch:  sexgesimus) bekannt ist, und z.B. das fruehere britische Geldsystem bis zum 1 Crown dominierte.

Die Zahl 60 ist dabei der Wendepunkt zu einem neuen Zyklus. Er wird in der chinesischen Kosmologie erreicht durch die Koordination von 12 Tierzeichen (Ratte, Bueffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund, Schwein) multipliziert mit 5 Elementen, die den Kosmos bestimmen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser). Das Tierzeichen gibt Auskunft ueber den allgemeinen Charakter derer, die im jeweiligen Jahr geboren wurden. Das Element spezifiziert welche Attribute dieser Charakter im spezifischen Jahr auszeichnet.

Kommen wir zum Holz-Drachen Jahr. Der Drache ist im Tierzeichen-Zyklus das einzige Fabelwesen. Er ist goettlich, heilig und majestaetisch und verleiht daher seine Symbolik dem chinesischen Kaiser: Farbe Gelb = Macht, Erfahrung, Erfolg (Gelber Kaiser als allgemeiner Titel des Kaisers, Gelber Fluss als Schicksalsfluss Chinas …) und Farbe Rot = Freude/Glueck (Hochzeitsfarbe, Wohlergehen der Nation …) Der Drache schweift durch Himmel, Luft und Wolken und verspricht gutes Wetter als Voraussetzung fuer eine gute Ernte.

Der Drache verleiht auch vielen chinesischen Braeuchen ( Drachentanz anlaesslich der Eroeffnung bedeutender Ereignisse, Drachenbootfest und -rennen etc. ) und majestetischen Gebilden ( Drachentor bei wichtigen Eingaengen oder Wasserschluchten etc.) seinen Namen.

Wegen ihres/seines Charakters ist der Mensch als Drache nicht unbedingt ein einfacher und umgaenglicher Partner. Es gibt Empfehlungen, wie man mit einer Freundin oder Frau umgehen muss, wenn sie Drachin ist. Das muss ja besonders schlimm sein, denn die Umkehrung, falls frau einen Freund oder Mann als Drachen hat, konnte ich nicht finden – also los Frauen, schreibt darüber mal  etwas! Und was passiert, wenn als Partner zwei Drachen zusammenkommen – irgendwie muss sich doch dieses Tier vermehren?

Also, die oder der Drache ist selbstsicher mit ausstrahlender Ueberzeugungskraft und –willen. Sie/er ist Energie geladen und ein guter Fuehrer. Drachen streben nach Erfolg. Dabei zeigen sie Staerke, Mut und Entschlossenheit – das wuenschten wir unserer Bundesregierung auch. Diese zeichnet sich allerdings nur durch die problematische Seite der/des Drachen aus: Sturheit und Trotz.  In einem Horoskop fuer Drachen las ich, die/der solle sich in Geduld ueben und anderen Menschen mehr zuhoeren als im Gespraech dominieren. Ich befuerchte, die Empfehlung der/des Autors dieses Beitrages ist kein/e Drache, aber hat bereits fuerchterlich unter einer/einem gelitten … ???

Holz ist das Symbol fuer Wachstum und Wohlbefinden. Das mag zumindest die Ziele der/des Drachen trotz des Charakters ein wenig rechtfertigen (?)

Nunja, selber als Drache kann ich zusammenfassen, lieb und liebenswert sind wir dennoch … Frohes chinesisches Neujahr!!

Peter (Kreutzberger), manchmal auch mit chinesischem Namen 卜布 （Bubu）genannt.

( Praesident der ADCG e.V. )

Am Freitag, den 19. Januar 2024 fanden sich rund 80 Personen im Obergeschoss im Saal Shanghai des Yu Garden zusammen. Sie alle waren neugierig darauf, zu erfahren „Wie denken die Deutschen über China und die Welt?“. Unter diesem Titel präsentierte Jonathan Lehrer die aktuellen Umfrageergebnisse des The Berlin Pulse, der jährlichen außenpolitischen Publikation und Meinungsumfrage der Körber-Stiftung, als dessen Programm-Manager er tätig ist. Die aktuelle Studie erschien Ende November 2023 und erhebt ein repräsentatives Stimmungsbild der deutschen Bevölkerung zu ausgewählten Themen deutscher Außenpolitik.

Die Umfragen bestätigten die weithin existierenden Vermutungen: Der wachsende Einfluss Chinas wird von immer mehr Deutschen negativ bewertet. Selbst wirtscha]liche Einbußen und den Verlust von Arbeitsplätzen würden 6 von 10 Deutschen für mehr wirtscha]liche Unabhängigkeit von China in Kauf nehmen. Die Skepsis gegenüber Beijing wächst und neben Russland wird China als militärische Bedrohung für Deutschland wahrgenommen. Obwohl insbesondere die Altersgruppe zwischen 18 und 34 Chinas Einfluss in der Welt als kritisch betrachtet, ist es die jüngere Generation, die in China weniger einen Rivalen als einen Wettbewerber sieht im Vergleich zum Durchschnitt. Ebenso wenig überraschend sieht ein Großteil der Deutschen derzeit die USA als wichtigsten Partner.

Im Anschluss diskutierten Dr. Peter Kreutzberger (Präsident der Allianz Deutscher China- Gesellschaften, ADCG), Stefan Matz (stellvertretender Präsident der ChDG) und Jonathan Lehrer auf Basis der Umfrageergebnisse, inwiefern Politik, Medien und die Öffentlichkeit im sogenannten Westen auf Augenhöhe und konstruktiv auf Chinas Wandel reagieren. Einigkeit bestand vor allen Dingen in der Notwendigkeit der Entwicklung von zukünftigen Strategien und weiteren Dialogformaten, die sich der Verständigung zwischen China und Deutschland widmen. Der Dreiklang aus Impulsvortrag, Podiumsdiskussion mit klaren Statements und einem lebhaften Austausch mit dem Publikum erzeugte viel positive Resonanz. Partner und Publikum zeigten sich zufrieden mit dem gelungenen Abend.

Lebhafte Diskussionen mit alten und neuen Bekannten wurden beim anschließenden Netzwerken bei Brezeln und Wein fortgeführt.

(Maria Sobotka, stellvertretende Vorstandsvorsitzende GDCV, eingetragen von Guosheng Liu, Vize-Präsident ADCG, 2024-01-30, Foto: Guosheng Liu)

Ihre Neujahrsgruesse 2024 habe ich dankend erhalten und an die Mitglieder des ADCG-Praesidiums weitergeleitet. Wir wuenschen auch Ihnen und Ihren Mitarbeitern in der CPAFFC ein glueckliches, erfolgreiches und erfreuliches Neues Jahr 2024 sowie ein vom Drachen gesegnetes neues chinesisches Jahr.  Den Wunsch des Drachen kann ich mit voller Ueberzeugung uebermitteln, da ich selber im Jahr des Drachen geboren wurde.

Im vergangenen Jahr konnte die ADCG erstmals nach der Corona-Pandemie erneut in direkten Kontakt mit unseren Partnern in China treten. Die Hilfe der CPAFFC bei der Vermittlung unserer Besuche und Gespraeche war ein wesentlicher Beitrag zum Gelingen unserer Aktionen. Hoehepunkt dabei war sicherlich unser Besuch zu Partnerorganisationen im Oktober des vergangenen Jahres, sowie unsere erste persoenliche Begegnung in BeiJing. Unsere Mitgliedsvereine haben es zudem sehr begruesst, dass ein Delegation der CPAFFC an unserer Jahrestagung im November 2023 in Duesseldorf teilgenommen hat. Die gegenseitig unterstuetzende Kooperation beider Seiten wurde auch in der China interessierten Oeffentlichkeit in Deutschland wahrgenommen. Und ich wuensche mir, dass wir dieses Signal der oeffentlichen Praesentation unserer Kooperation im kommenden und den darauffolgenden Jahren verstaerken koennen.

Ich habe bereits mehrere Informationen unserer Mitgliedsvereine ueber Plaene mit ihren chinesischen Partnern in 2024 vernommen. Auch das Praesidium ueberlegt, in diesem Jahr erneut China zu besuchen – dieses Mal allerdings unter Einbindung unserer Mitgliedsvereine und der Mitglieder des Beirates. Diese Ueberlegungen sind noch nicht abgeschlossen. Ich werde Sie zu gegebener Zeit darueber informieren. Wir wuerden es natuerlich sehr begruessen, wenn Sie bei der Gelegenheit eines Besuches in Europa auch die ADCG in Deutschland besuchen wuerden. Sollte ein solches Unterfangen in Planung sein, waere ich um fruehe Information dankbar, so dass wir uns fuer Ihre Besuchs- und Gespraechswuensche einsetzen koennen.

Mit freundlichen Gruessen aus Berlin

Peter Kreutzberger

Präsident der ADCG

Berlin, 03.01.2024